baxter dury

allbarone

Release 12.9.25

Es war Sonntag, der 28. Juni 2024, und Baxter hatte gerade die Bühne nach einem begeistert aufgenommenen Auftritt auf der Park Stage des Glastonbury Festivals verlassen. Nachdem er sich abgetrocknet hatte, kam eine vertraute Gestalt hinter der Bühne auf ihn zu, es war Paul Epworth. Sie vereinbarten ein Treffen in Epworths North London Church Studios Ende November, kurz nachdem Baxter die Tournee seines letzten Albums beendet hatte. Der erste Tag im Studio, an dem sie an der neuen Platte arbeiteten, öffnete Baxter die Augen, und das nicht nur wegen der komfortablen Umgebung von The Church, in der schon Größen wie Frank Ocean und Adele zu Gast waren. Gemeinsam erdachten sie die neuen Tracks von Allbarone, nahmen alles weg und bauten Baxters die neuen Songs in intensiven dreistündigen Tagesschichten im Dezember und Januar auf. "Es ist eine Art Charakterbogen, der sich durch die ganze Sache zieht, zwei Persönlichkeiten", erklärt er. "Das Album ist sehr kritisch gegenüber den Menschen, wer auch immer sie sind, vielleicht ein Kerl mit Schnurrbart und sockenlosen Slippern in Shoreditch oder ein fetter alter Gangster aus Chiswick, der in einem wirklich komfortablen Mittelklasseteil Londons lebt." "Ich will nicht sagen, dass es zeitgenössisch ist", fasst er zusammen. "Weil ich wie ein Idiot klinge, wenn ich dieses Wort benutze. Aber es klingt wirklich zeitgenössisch."