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black midi

cavalcade

Falls das allumgreifende Horror-Szenario 2021 bei jungen Newcomer-Bands dafür sorgen sollte, dass sie sich mit Existenzängsten und dem Lecken ihrer zahlreichen Wunden beschäftigen, haben black midi wohl das Memo nicht bekommen. Denn weder Covid-19, noch das zweite-Album-Syndrom oder sonstige Hindernisse konnten der vielleicht spannendsten neuen britischen Rock-Hoffnung den Wind aus den Segeln nehmen. Dementsprechend ist der Nachfolger "Cavalcade" zum gefeierten Debüt "Schlagenheim" ein dynamischer, wie innovativer Höllenritt. Und eine weitere Standortbestimmung einer immer getriebenen jungen Band, die sich nicht auf dem bisher erreichten ausruhen will. Die Bedeutung des Titels beschreibt eine feierliche Prozession, wie eine königliche Parade und black midi sehen ihr neues Album als Ansammlung aus übermenschlichen Persönlichkeiten an: vom gefallenen Kult-Führer, über einen antiken Leichnam, der in einer Diamanten-Mine gefunden wurde, bis zur legendären Sängerin Marlene Dietrich streift die Band diese. Geordie Greep, Gitarrist und Haupt-Sänger der Band erklärt die fundamentalen Pfeiler von "Cavalcade":
Musikalisch bedienen sich black midi aus einer ausufernden Palette an Einflüssen von Rock über Jazz, Hip Hop, elektronische Dance Musik, Klassik, Ambient, Prog bis zu experimentellen Versatzstücken - wobei ihr Ethos dabei sehr simpel ist.

Release
02.06.2021
Genre
Math Rock

schlagenheim

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sweater / 7-eleven – 12-inch-Release

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hellfire

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