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broken bells (danger mouse / james mercer)

into the blue

Völlig zeitlos tönt das dritte Album des gemeinsamen Bandprojekts von Shins-Sänger James Mercer und Danger Mouse. Ein herrlicher, knisternder Sound, der sich nicht nur gerne in den 60er und 70er Jahren bedient: bei barockem Psych-Pop mit Gainsbourg´schem Knack-Bass genauso wie bei mit Streichern instrumentiertem Soul, der mit weitem Blick durch die Prärie streift und nicht von dieser Welt zu sein scheint("We´re not in Orbit"), auch leidenschaftlich schwelgende Akustik-Folk-Songs wie "Invisible Exit" oder von Piano und Bläsern melancholisch untermalte Soul-Smoothies wie "Love on the Run" gehören zum Ouevre. "One Night" unternimmt dann nämlich mit leichtem Synth-Pop-Einschlag einen Ausflug in die 80er und mit dem sich um sich einen Breakbeat und einen coolen Gitarrenriff plus Streichern drehenden "Saturdays" werden eindrucksvoll die 90er aufgesogen, auch "Forgotten Boy" und "The Chase verstrahlen himmlischen Glanz dank Streichern im Zusammenspiel mit Orchestergeigen und coolen Drums und einem exquisit performenden Mercer upfront.

Release
07.10.2022
Genre
Pop / Rock

broken bells – Re-Release

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