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Delia Meshlir

bring back the light

Nur knapp anderthalb Jahre nachdem die Lausanner Musikerin ihr Debütalbum im Rahmen einer «Sounds! Session» vorstellte, gibt's bereits ihren nächsten Langspieler. So viel vorweg: die PJ Harvey-Vergleiche gehören ab sofort der Vergangenheit an – auch dank den wilden Saxophon-Ausflügen von Stefan «Sha» Haslebacher (u. a. Nik Bärtsch's Ronin).

«Bring Back the Light» ist Songwriting-technisch ein guter «Gump» nach vorne für Delia Meshlir. Und das, obwohl sie auf ihrem zweiten Album mindestens ein Mal auch zurückschaut, wie sie uns im Interview erzählt.

So entstand «Goodbye California», eines der Highlights des Albums, aus einem Text, der über fünf Jahre alt ist. Die Gefühlswelt von damals scheint also auch heute noch zu passen.

Trauer erinnert uns an die Vergangenheit, an Kindheitserinnerungen. Es kann uns aber auch eine Vision geben, wie wir mit der Zeit in unserem Leben umgehen und sie spüren können. Die Jahre vergehen so schnell, und doch ändert sich nichts wirklich. Es gibt Momente, in denen ein Mantra nötig ist, um sich geerdet und lebendig zu fühlen, um zu spüren, dass wir etwas in der Weite des Universums sind. „Bring Back the Light“ ist das Mantra, das Delia Meshlir geschaffen hat, um ihrem Leben Helligkeit und Stabilität zu verleihen.

Am Samstag, 16.12. live@Serge and Peppers Records

Release
10.11.2023
Genre
Pop / Rock

calling the unknown

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