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francoiz breut

flux flou de la foule

Auch auf dem 7ten Album vollzieht die Lieblingssängerin der Generation Le Pop wieder eine Wendung. Breut folgt verstärkt einem in alle Richtungen offenen Chanson électronique. Das bedeutet, daß sie sich auch hier in Gefilden zwischen Nouvelle "Indie-"Chanson und tiefgründig-abseitigem Pop aufhält, wobei die genaue Instrumentierung nicht die entscheidende Rolle spielt, jedes Arrangement ordnet sich hier ihrer Stimme unter. Entsprechend erstrahlt jeder der Songs in einem anderen Glanz, was der Abwechslung sehr gut tut und in ein stimmiges Album und eine verzaubernde Soundwelt voller Details mündete. Statt mit einer konventionellen Gitarren-orientierten Band arbeitet Françoiz Breut mit den jungen Musikern Marc Melià und Roméo Poirier an Computern und Synthesizern gemeinsam an ein einem Klangkonzept, dass von Anfang an zusammen mit den Kompositionen entwickelt wurde. Unterschiedliche Keyboard-Sounds, Streicherinlays, elektronische Beats aus der Dose, aber auch auch knackige Gainsbourg-Stereolab-Sounds und schön platzierte gelegentliche Gitarren-Twangs durchziehen die musikalischen Landschaften, die im Ganzen eine Metamorphose demonstrieren, auch weil die vielseitigen rhythmischen Komponenten und der Griff zu Samples und Loops neu ist innerhalb ihres Universums, was dem Zauber ihrer kristllklaren Stimme und Worte keinen Abbruch tut. Françoiz Breut erklärt: "Chanson électronique heißt hier, dass sich polyphone Klänge von analogen Synthesizern mit digitalen Tönen vermischen, die wiederum von einer Software generiert werden, die reale Instrumente imitiert. Bei den neuen Songs haben wir all das benutzt und mit Gitarre, Bass, Percussions und Güiro gemischt

vif!

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