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lael neale

acquainted with night

Uncut bezeichnet Neale als "Mazzy Star with an Omnichord" und damit hat das britische Musikmagazin nicht Unrecht, da das aus der Zeit gefallene Instrumentenspielzeug tatsächlich die Hautrolle auf ihrem zweiten Album spielt. Nachdem sie sich von unterschiedlichen Einflüssen von Mitmusikern und Produzenten bei Sessions in ihrer Wahlheimat Los Angeles erdrückt fühlt, sollte ein 2019 zugelegtes Omnichord sie wieder zu sich selbst finden lassen. Herausgekommen ist hierbei genau das, was sie beabsichtigt hat - ein ursprüngliches Album, welches die Essenz jedes Songs und ihrer eindringlichen Stimme einfängt. Neale arrangierte und spielte alle Songs komplett selbst ein, das Mastering kommt von Chris Coady. Die Hinwendung zu vierspurigem Recording und First Takes only machen ihr Debüt auf Sub Pop zu einem reduziertem, aber trotzdem flächig dichten Album, welches an Vashti Bunyan oder Julia Holter erinnert!

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