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low

double negative

Das in ihrer nicht kurzen und auch an Experimenten nicht armen Karriere wohl aus dem Rahmen fallendste Album. Low erfinden sich neu hier. Der als Produzent und Musiker neuen Sounds und Ästhetiken ggü. immer aufgeschlossene Alan Sparhawk & Co engagierten den abenteuerlustigen B.J. Burton (James Blake, Sylvain Esso, Tallest man on Earth). Sie nahmen in Bon Iver´s Studio ein Album auf, das den Sound von Low bis an die Grenzen treibt und in seinem Klang seiner Zeit voraus ist. Low experimentieren mit Drones und Samples, Effekten und Sounds, geben dem Studio seinen Freiraum, denken ihre Strukturen anders, arrangieren typische Low-Melodik und -Parts in eine neue, düster brandende, brennende oder schimmernde Umgebung, in der Knarz-Sounds und tiefe Basschläge, Distortion-Unschärfen und wabernde Ambient-Sounds genauso vorhanden sind wie engelsgleiche Akustik-Weichheit in kathedraler Sphärik, die oft wie in einen Tauchsieder gehalten klingt. Ein Album, das auf unfassbare Weise von seinen ästhetischen Kontrasten lebt und aus dem Spiel der Gegensätze einzigartiges Songwriting schafft. Vom Innovationsgrad her auf derselben Stufe wie das Bon Iver-Album „22, a Million“, nicht nur, weil Autotune dekonstruiert wird

Release
13.09.2018
Genre
Indie / Electro

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