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cigarettes after sex

cigarettes after sex

Was 40 Millionen (!) Youtube-Klicker sagen: Geht mal zur Seite, Mazzy Star, hier kommt die Twin-Peaks-Revival-Band im Twin-Peaks-Revival-Jahr. Was alle Nichtklicker sagen: Zumindest den Pott für den bescheuertsten Bandnamen und die beknacktesten Songtitelwortspielchen (»Sunsetz«) kann Cigarettes After Sex keiner mehr nehmen. Und wer braucht eigentlich noch ein Lied über John Wayne? Kann man schon gut gebrauchen, sagen wir, wenn es so klingt, wie das, was Greg Gonzalez, Phillip Tubbs, Randy Miller und Jacob Tomsky während eines Dreitagesjams in einem Sweatshop-Übungsraum in Bushwick eingespielt haben. Dass ihr am 9. Juni bei Partisan Records erscheinendes Debütalbum gleich nochmal den Liebestötertitel des Jahres trägt, kann man zum Weghören finden – oder eben trotzdem hinhören und feststellen, dass man 1.) unbedingt mal wieder Beach House auflegen sollte und sich da 2.) vielleicht doch jemand Gedanken gemacht hat. Denn CAS liefern genau das: Subtilen Sexbluesrock, der genauso gut danach funktioniert. Was David Lynch dazu sagen würde? »Ich weiß noch nichts davon, aber das könnte meine neue Lieblingsband werden.«

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