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ibibio sound machine

pull the rope

Release 3.5.2024

Das neue Album rückt die von Eno Williams und Max Grunhard geleitete Band in ein neues Licht. Die Hoffnung, die Freude und die Sexyness ihrer Musik sind geblieben, aber die Verbindung, die sie mit ihrem hochgelobten Album Electricity (2022) herstellen wollen, hat sich von der sonnigen Beschwingtheit eines Festivals zu einem schweißgetränkten, nächtlichen Tanzclub verschoben. Mit weniger Zeit im Studio und einer neuen Art, über die Entstehung von Songs nachzudenken, gelang es dem Duo, Entscheidungen über den Sound schneller und instinktiv zu treffen als zuvor. "Pull the Rope" ist eine flinke, geschmeidige Maschine, die von der ersten Note des eröffnenden Titeltracks an mitreißt. Enos jenseitige Stimme und PK Ambroses pochender Bass treiben durch ein Kaleidoskop aus House, Post-Punk, Funk, Afrobeat und Disco, Knallern und Balladen und liefern ein Plädoyer für eine Einheit, die auf der Tanzfläche beginnt. "Mama Say" und "Let My Yes Be Yes" berühren das Thema der weiblichen Selbstermächtigung. Sie zeigen die Tiefe der Band, die immer mehr in den elektronischen Bereich vordringt; "Mama Say" trifft Noten des Elektropop, während "Let My Yes Be Yes" Elektro mit Afrobeat verschmilzt. Ibibio Sound Machine haben ihre Musik schon immer mit politischem Bewusstsein durchdrungen, und das Licht, das in Williams' Gesang und Stimme durchscheint, war noch nie so notwendig. Der Sound von Pull the Rope ist also Hoffnung in der Dunkelheit, Glückseligkeit trotz Tristesse. Wieder einmal sind Ibibio Sound Machine hier, um den Soundtrack für die beste Nacht deines Lebens und die bessere Welt zu liefern.

doko mien

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electricity

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