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nothing

dance on the backtop

Distortion-Klangbäder treffen auf engelsgleiche Stimmen, die in Manier der Dream-Pop/Shoegazer-Bands der frühen 90er oft auch zweistimmige Flächigkeit verbreiten. Vom verzerrten Klang der Shoegazergitarren und einem ein bisschen an die Pixies erinnernden Bass leben die Songs, die aus einer düsteren, zweifelt-verzweifelten Welt nach dem Licht zu streben scheinen. Die aus Philadelphia stammende Band knüpft aber auch bei Songs wie "Us/We/Are" beim 90s-Alternative-Rock der Smashing Pumpkins an, wenn sie zwischen akustischen und vollverzerrten Parts hin und her wechseln oder sie tauchen in dunkle Regionen zwischen Post-Punk und New Wave. Immer präsent innerhalb aller Songs ist die apokalyptisch schöne Wall of Sound-Gitarrendistortion im Kontrast zu den schwebenden Vocals und einer gewissen Pixies-Melodik. Ihr eindrucksvollstes Album, von John Agnello produziert.

Release
23.08.2018
Genre
Indierock

great dismal

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